• Willkommen bei JennySchulz.de

    Mein sportlicher Werdegang begann 1997 beim Fußballverein KV Frankfurt (Oder). Wo ich bis 2003 aktiv war. Zwecks Arbeitsplatzwechsel zog ich im Oktober 2003 nach Ffm. Nach einem kurzen Intermezzo beim FFC Frankfurt entschloss ich mich, im Ausdauerbereich eine neue sportliche Herausforderung zu suchen.

  • Meine Arbeitskolleginnen

    Meine Arbeitskolleginnen bei der Deutschen Bundesbank die voll hinter meinem Sport stehen.

    Danke Mädels und Nicko!

Was gibt’s Neues?


Siegerehrung Duathlon-Europameisterschaft
...selbst im Wettkampf um den Tierchen die Straßenüberquerung zu ermöglichen.
Der besagte Wettkampf war der Bilbao-Triathlon über die Mitteldistanz, den ich als Vorbereitung für mein erstes Ironman-Rennen absolvierte. Zudem sitzen in Bilbao auch meine Sponsoren Orca und Orbea, eine gute Gelegenheit, um sich richtig kennenzulernen und gegenseitig auszutauschen.
Nun kurz zum Wettkampf. Geschwommen wurde im Fluss Nervión, eine dunkle Brühe (die Kläranlagenstandards in Deutschland sind deutlich besser, glaube ich) in der es zunächst mit der Strömung zum Wendepunkt ging um dann gegen die Strömung anzutreten. Irgendwann hatte ich es dann auch geschafft, aus dem braunen Wasser zu steigen und machte mich auf die doch sehr anspruchsvolle Radstrecke. Ohne Streckenkenntnisse war ich natürlich auf die Streckenposten und den vor mir fahrenden Athleten angewiesen, denn die Basken sehen es wohl nicht so eng, die Strecke zu markieren. Wenn dann doch mal niemand vor einem ist und der Ordner Siesta macht, passierte es des Öfteren, dass ich den falschen Weg nahm - doch plötzlich war der Ordner wach und pfiff mich mit seiner Trillerpfeife zurück :-) Auch streunende Katzen wollten sich das Triathlonspektakel nicht entgehen lassen und schauten mehrmals auf der Radstrecke vorbei...aber alles gut verlaufen und so gings's mit Schwung zum zweiten Wechsel, dort erfuhr ich meine momentane Platzierung - Platz 5, mit machbaren Rückstand auf die 3. Frau. Die Beine fühlten sich gut an, ich lief mit flotten Schritten los und machte mich an die Verfolgung der vor mir platzierten Athletinnen, Platz 3 hatte ich fest im Visier. Und dann ging's los, ein nicht ignorierbares Grummeln machte sich in der Magengegend bemerkbar und es sollte nicht das letzte gewesen sein. Wahrscheinlich habe ich doch zu viel von dem Flusswasser geschluckt, anders könnte ich es mir nicht erklären. Jedenfalls habe ich nach dem dritten Stop meine Aufholambitionen über Bord geworfen und bin als fünfte Frau ins Ziel gekommen. Ich hake es als guten Testwettkampf ab, mit Situationen, die hoffentlich nicht mehr allzu oft in einem einzelnen Wettkampf vorkommen ;-) Ein Mitteldistanzrennen werde ich noch absolvieren (Challenge Kraichgau) und dann steht auch schon der IRONMAN Frankfurt an, worauf ich mich jetzt schon total freue.

So, und weil ich gerade so fleißig in die Tasten kloppe, möchte ich es nicht unter den Tisch fallen lassen, dass ich vor über einem Monat den Europameistertitel im Duathlon über die Langdistanz gewinnen konnte. Das Rennen um den Titel fand, wie im vergangenen Jahr, im Rahmen des Powerman Holland statt. Zunächst lief es nicht wie ich es mir vorgestellt habe, aber auf dem Rad konnte ich den entscheidenden Druck auf's Pedal bringen und mit komfortablen Vorsprung, den ich beim zweiten Laufen nicht mehr abgab, ins Ziel latschen. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl, solch ein Rennen zu gewinnen und bei der Siegerehrung die Nationalhymne zu hören. :-)))

Hier ein paar Bilder von der EM


03.04.2014

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Neuigkeiten im Bereich Sponsoren


Neuigkeiten im Bereich Sponsoren
Ab sofort werde ich von der Deutschen Reisemobil Vermietung auf meinen Wettkampf- und Trainingslagerreisen mit neuesten und komfortablen Reisemobilen unterstützt. Ich freue mich auf eine fruchtbare und langjährige Zusammenarbeit!


01.04.2014

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Trainingscamp Lanzarote - alles ganz wunderbar!


Trainingscamp Lanzarote -
alles ganz wunderbar!
5 Wochen Trainingslager auf Lanzarote sind vorüber und mit etwas Abstand lässt sich sagen, es waren 5 geniale Wochen die ich dort verbringen durfte - durfte zum einen, weil ich für 2x2 Wochen im Competence Triathlon Trainingscamp beschäftigt war und zum anderen, brauchte ich, dank der Unterstützung des Club La Santa, in der dazwischenliegenden Ruhewoche nicht abzureisen.

Man hätte vorab meinen können, dass bei der Anzahl der dort zu verbringenden Wochen, die Langeweile sowie der durchaus gefürchtete Lagerkoller Einzug hält. Dies war aber nie der Fall, ganz im Gegenteil, der Tag hätte durchaus auch manchmal mehr als 24 Std. haben können. Das lag u. a. auch daran, dass mir mit meiner Kumpanin Annett Finger ständig neuer Blödsinn einfiel, den wir, diszipliniert wie wir sind, selbstverständlich erst nach dem Training, anstellten.
Das Training selbst verlief sehr vielversprechend - keine Krankheit, kein Sturz und keine Verletzung bremste uns aus und falls es der Wind erlaubte, wurde hin und wieder in den Radgruppen ein Liedchen angestimmt. Allerdings müsste die Textsicherheit bis nächstes Jahr sitzen ;-)

Nicht zu vergessen, die geselligen Abende als perfekte Abwechslung zum harten Trainingsalltag. Dort wurden sehr interessante Gespräche, abseits von Puls- und Wattwerten, geführt und es zeigte sich, dass es sich lohnt, auch mal rechts und links des Weges "Triathlon" zu schauen. Mit Sicherheit benötigt diese Sportart viel Energie und zeitlichen Aufwand, dennoch sollte man sich einer gewisse Lockerheit nicht verwehren, in diesem Sinne - war es ein rundum gelungenes Trainingslager und gar keine Frage, es waren wunderbare Tage!

Zum Schluß noch ein paar Bilder...


19.02.2014

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Kurzmitteilung


Startklar für 5 Wochen Trainingslager
"Manchmal glaube ich, dass ich zu langsam bin, für all' die Dinge, die um mich herum geschehen." (Gisbert zu Knyphausen)

Und so vergingen die Tage wie im Fluge, die Schritte wurden länger, der Druck auf's Pedal kräftiger und das Wassergefühl ist mittlerweile auch nicht mehr so schwammig.
Was war geschehen? - Nix, Icke war im Trainingslager und das dort absolvierte Training konnte ich gut, dem wunderbaren Wetter sei dank, in den heimischen Gefilden fortsetzen.

Aber nochmal kurz zurück zum Camp auf Lanzarote. Neben Schlafen, Essen, Training absolvierte ich den legendären Duathlon rund um den Club La Santa. Mit Platz 2 hinter Yvonne van Vlerken (keine Chance gegen ihre Übermacht auf dem Rad ;-)) war ich sehr zufrieden.
Und weil das alles so schön war und toll geklappt hat, geht es dieses Wochenende wieder zurück auf die Insel, diesmal für 5 Wochen - ich freue mich riesig darauf und werde von mir hören lassen ;-)

Neuigkeiten gibt's auch aus der Sponsorenecke. So unterstützt mich, neben meinen bisherigen Ausrüstern, seit diesem Jahr Hammergel mit seinen Sporternährungsprodukten und RudyProject mit Helm und Brille. Vielen Dank dafür!


05.08.2014

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Ein neues Jahr beginnt

...und ich halte mich mit einem überschwenglichen Jahresrückblick zurück. Nur kurz möchte ich erwähnen, denn darüber habe ich gar keine Berichte geschrieben, dass ich meinen ersten Marathon, in Frankfurt, gelaufen bin - die Zeit von 2:50:38 Std ist soweit zufriedenstellend aber auch nichts Großes und es reizt mich schon noch dort nachzulegen.
Wenige Wochen vor dem Marathon konnte ich auch mein bestes Ergebnis bei einer Ironman 70.3-Veranstaltung erreichen, mit einem 5. Platz beim 70.3 Lanzarote beendete ich meine Triathlonsaison 2013.
Mit Lanzarote geht es auch im neuen Jahr los - aber nicht als Wettkampf sondern im zweiwöchigen "Competence Triathlon Trainingscamp" im Club La Santa.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es wieder so schön wird wie in den letzten Jahren und man die erste Grundlage für die kommende Saison legen kann. Apropos Saison, meine Wettkampfplanung mit dem Saisonhöhepunkt gebe ich demnächst bekannt.

Naja und Vorsätze für's neue Jahr mache ich ja eigentlich nicht ABER vielleicht ein bisschen mehr meine Homepage pflegen und weniger schnabulieren - mal schauen ob es klappt - das erste zumindest! ;-)


05.08.2013

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Erlebnisbericht World Games in Cali/Kolumbien


World Games in Cali/Kolumbien
Gemeinsam mit Franziska Scheffler machte ich mich Ende Juli auf die Reise nach Kolumbien. Völlig ahnungslos, was uns dort erwarten würde, freuten wir uns dennoch tierisch auf die 9 Tage, zudem dort auch die ITU Duathlon Weltmeister-schaften über die Kurzdistanz ausgetragen wurden. Aber eines nach dem anderen...
Zunächst sind wir nach langer Anreiseodyssee im Hotel angekommen. Am nächsten Tag standen 2 Std.Radfahren auf dem Programm. Eine Strecke durch den Großstadtdschungel von Cali war schnell gefunden, sie führte uns vorbei an riesigen Hanfplantagen, militärisch bewachten Brücken und kleinen typisch kolumbianischen Dörfern. Das Team vom DOSB fand es allerdings nicht so lustig, dass wir alleine mit den Rädern unterwegs waren, so durften wir uns erstmal eine Sicherheitsbelehrung anhören und bei den weiteren Radausfahrten wurden wir von einem Securityauto begleitet. Auch unsere Laufeinheiten sollten wir auf der Laufbahn absolvieren, weil es "draußen" zu gefährlich sein könnte - naja!
Die Tage vor dem Wettkampf vergingen recht schnell, so komme ich nun zu dem Vorwettkampftag, den ich wohl nicht mehr vergessen werde. Eigentlich ein ganz normaler Tag, bis Franzi in ein Glasbodenfenster getreten und reingestürzt ist.
So ging es erstmal in Krankenhaus. Leider konnte Franzi nun nicht mehr am Rennen teilnehmen - eine Horrorvorstellung für jeden Sportler... aber leider kann man solche Dinge nicht beeinflussen. Nachdem der Schock überwunden war, rappelte sich Franzi schnell wieder auf und der Eröffnungsfeier am Abend stand nix mehr im Wege. Das war ein unbeschreiblich tolles Gefühl gemeinsam mit der Deutschen Mannschaft ins Stadion einzulaufen.
Wettkampftag: Mit guten Beinen stand ich an der Startlinie und der Startnummer 1 ;-) Eine Medaille wollte ich schon mit nach Hause nehmen, doch es sah gleich zu Beginn des Rennens nicht so danach aus, dass es klappt. Schon bei Kilometer 3 musste ich bei der Führungsgruppe abreißen lassen und machte die restlichen 7 km alleine mein Rennen. Auch auf dem Rad erhielt ich keine Unterstützung von meiner eingefangenen Mitstreiterin. Also fuhr ich die Lücke zur zweiten Gruppe zu. Platz 1+2 waren zu diesem Zeitpunkt schon über 1min. voraus. Unsere formierte Radgruppe arbeitete allerdings nicht zusammen, sodass der Rückstand nach vorne wuchs und unser Vorsprung nach hinten schmolz. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir kurz vor dem zweiten Wechsel noch eingefangen wurden. Sechs Athletinnen kämpften dann quasi um die Bronzemedaille. Mit der schnellsten 5km-Laufzeit konnte ich sie ergattern und war mächtig stolz bei der Siegerehrung, als mir meine erste World-Games-Medaille um den Hals gehängt wurde.
Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle auch noch an Franzi. Sie hat mich am Wettkampftag tatkräftig betreut und unterstützt. Ich glaube, es war nicht sehr einfach für sie an der Strecke zu stehen, denn ich weiß, wie sehr sie sich auf den Wettkampf gefreut hat.
Nach dem Wettkampf durften wir die restlichen Tage bei einer Gastfamilie verbringen. Das war richtig toll, denn so haben wir einen intensiven Einblick in das Leben der Kolumbianer bekommen. Bis auf Franzi's Unfall war es ein unvergesslicher Aufenthalt in Kolumbien, mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken.


12.06.2013

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Challenge Kraichgau


Challenge Kraichgau, © Ulrich Scherbaum
Land unter im Kraichgau - so begann der Wettkampftag bei der Challenge Kraichgau. Aber alles wurde gut und so konnten die Athleten, etwas später als geplant, ihre "Reise" beginnen.
Bei mir verlief diese Reise zunächst etwas mühsam. Das Schwimmen war die reinste Katastrophe - ich habe mich durch das Wasser geplagt und bin überhaupt nicht vorwärts gekommen.

Erst auf Position 31 der Frauenwertung, habe ich es dann doch noch ans Ufer geschafft. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich meine Platzierung allerdings nicht, eine leichte Vorahnung, dass das Schwimmen grottig war, hatte ich jedoch als ich in die Wechselzone kam - sie war wie leergefegt...

Die Kunst war jetzt, sich nicht hängen zu lassen. Die Beine fühlten sich auf dem Rad gut an und sie wurden selbst mit fortschreitender Renndauer nicht müde. Trotzdem hat es ewig gedauert bis ich auf die vorderen Mädels aufschließen konnte. Zunächst Corinne Abraham, dann Natascha Schmitt und kurz vor der zweiten Wechselzone war die, zu diesem Zeitpunkt, Drittplatzierte in Sichtweite. Das war ziemlich eng beieinander, innerhalb von 30 sec. waren 3 Frauen mit dem Laufschuhanziehen beschäftigt (darunter Corinne Abraham, die den HM in unter 1:14 Std. läuft!). Mit einer so starken Läuferin im Nacken wollte ich gleich zu Beginn ein hohes Tempo anschlagen. Das gelang mir auch ganz gut und von hinten drohte keine Gefahr mehr. Zudem verringerte sich mein Rückstand auf die zwei vor mir liegenden Frauen, dieser war aber doch zu groß um dort vorne noch eingreifen zu können. So lief ich nach 4:28:21 h, als dritte Frau der Challenge Kraichgau, freudestrahlend ins Ziel und obendrein holte ich mir im Rahmen der Deutschen Meisterschaften den Vize-Titel über die Mitteldistanz.

Bilder von der Challenge Kraichgau.


22.05.2013

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Von Holland über Mallorca nach Altenkunstadt


ETU Europameisterschaften in Holland
So langsam sollte ich mal wieder was von mir hören lassen, auf meiner Website...

Mein erster Saisonhöhepunkt waren die ETU Europameisterschaften auf der Duathlonlangdistanz in Horst/Holland. Zunächst waren 15km in den Laufschuhen zu absolvieren. Das lief auch sehr gut und in der Spitzengruppe ging es auf das Rad. Leider war mein Zeitfahrrad zu diesem Zeitpunkt noch nicht angekommen, so dass ich auf einem geliehenen Rad unterwegs war. Die fehlenden Kilometer auf dem Zeitfahrrad machten sich ziemlich schnell in der Muskulatur bemerkbar. So konnte ich den Raddruck nicht beibehalten und musste zwei Athletinnen ziehen lassen. An Position Drei liegend ging es ans zweite Laufen, wo ich diese Platzierung bis ins Ziel beibehielt. Somit konnte ich mir eine weitere Medaille bei Internationen Duathlonmeisterschaften sichern. :-)

Hier ein paar Impressionen von Ingo Kutsche.

Der zweite Akt der Frühjahrswettkämpfe sollte der Ironman 70.3 Mallorca sein. Zu diesem Wettkampf gibt es allerdings nicht so viel zu schreiben.
Das Schwimmen im Mittelmeer war noch das Beste an diesem Samstagmorgen, denn mein Rückstand auf die guten Schwimmerinnen war relativ gering. Dann ging es auf's Rad und bereits nach 10km war mein Rennen zu Ende. Die Sattelklemmung konnte meinem Gewicht nicht mehr standhalten und auf einem Schaukelstuhl lässt es sich nicht besonders gut fahren... ;-)
Daraufhin suchte ich eine Alternative und bin beim Baur-Triathlon in Altenkunstadt fündig geworden. Eine sehr schöne Veranstaltung über die olympische Distanz. Nach schlechtem Schwimmen konnte ich aber schon auf dem Rad die Führung einnehmen und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab und konnte so meinen ersten Triathlon erfolgreich abschließen.


12.03.2013

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Nach dem Halbmarathon...


 
...ist vor dem Trainingslager.
Meinen ersten Laufwettkampf in dieser Saison absolvierte ich beim Frankfurter Halbmarathon. Entgegen den meisten Aussagen empfand ich es doch etwas kühl an diesem Sonntagmorgen und so war ich froh, als der Läufertrupp sich pünktlich um 10 Uhr in Bewegung setzte. Die erste Streckenhälfte verlief locker flockig und Ruckzuck passierte man auch schon die 10km-Markierung. Von dort an, war es dann aber doch nicht mehr so lustig, denn zu meiner, während dem Laufen gefundenen Begleitung in Person von Alexander Linn, gesellte sich ein kräftiger Gegenwind. Aber auch dieses Teilstück ging vorüber und so erreichte ich mit einer Endzeit von 1:17:20 Std. und als erste Frau, das Ziel in der Commerzbank-Arena.
Nun steht eine Erholungswoche an und dann geht es ab nach Malle um zusammen mit Franziska Scheffler fleißig Radkilometer zu sammeln.


01.02.2013

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Kalt-Warm-Kalt-Warm


Coole Brillenschlangen ;-)
Nein, ich meine nicht das Wechselduschen sondern die Temperaturunterschiede wenn man ins Trainingslager nach Lanzarote reist, für eine Woche zurück nach Deutschland kommt um sich dann wieder in den Flieger Richtung Lanzarote zu setzen - das sind echte Luxusprobleme :-)
Das erste Trainingslager mit dem Corpus Camp im Club la Santa liegt nun hinter mir. Es waren zwei aufrengende Wochen in denen natürlich das Training im Vordergrund stand, der Spaß aber nie zu kurz kam. Es war sehr spannend viele neue Leute kennengelernt zu haben mit ihren interessanten Geschichten und Lebenseinstellungen. Ein Grund mehr weshalb ich schon ganz gespannt auf die nächsten zwei Traingslagerwochen bin.

Die Erholungswoche in der Heimat habe ich genutzt um meine Wettkampftermine zu planen. Die Rennen für das erste Halbjahr stehen bereits auf dieser Seite, im Juli stehen die ITU Duathlon Weltmeisterschaften in Cali (Col) und im August der Ironman 70.3 Wiesbaden auf dem Programm. Danach mal schauen wo die Reise hinführt.

Ansonsten freue mich riesig, auch in diesem Jahr,mit vielen meiner Sponsoren weiter arbeiten zu dürfen. Einzig Energy System ist neu an Bord, ein Partner der mich optimal mit Sporternährung im Training, Wettkampf und bei der Regeneration unterstützt.

Wünsche Euch eine erkältungsfreie Winterzeit, bis bald
Eure Jenny


25.09.2012

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Bronzemedaille bei der ITU-Duathlon WM mit Mixed-Staffel


Siegerehrung der Mixed-Staffeln
4 x 2km Laufen/8km Radfahren/1km Laufen, das waren die Distanzen die jeder Athlet pro Nation bei der "ITU-Duathlon Weltmeisterschaft Team-Relay" zurücklegen musste.
Die deutsche Mannschaft ging mit Franziska Scheffler, Patrick Lange, Paul Schuster und mir an den Start. Die Müdigkeit vom Vortag (dazu gleich mehr) steckte noch in unseren Körpern und man war gespannt was man aus ihm noch rausholen konnte, zumal alle Nationen ihre besten Athleten ins Feld schickten - die Italiener sogar mit einem komplett frischen Team!
Den Anfang machte Franzi und konnte Patrick als führenden auf den zweiten Teilabschnitt schicken. Zusammen mit Frankreich und Italien bildete sich eine Spitzengruppe in der Patrick auch beim Laufen Anschluss hielt und mich an Position drei ins Rennen schickte. Auf dem Rad organisierte ich das Tempo, denn eine Medaille war jetzt greifbar nahe. Das Ziel war, bloß nicht mehr die Verfolgergruppen rankommen lassen. Trotz intensiver Tempoarbeit auf dem Rad konnte ich beim zweiten Laufen Tempo machen und ebenso als Führenden an Paul übergeben. Dessen Radgruppe arbeitete auf dem Rad jedoch nicht zusammen, sodass die Briten gefährlich nahe aufschließen konnten und die Medaille in Gefahr war. Jedoch konnte Paul seinen geringen Vorsprung bis ins Ziel verteidigen und wir freuten uns alle riesig über die Bronzemedaille. Zumal wir am Vortag bei den Kurzdistanz-Wettbewerben ohne Medaille geblieben sind.

Das Frauenrennen gestaltete sich bereits auf den ersten Metern als Ausscheidungsrennen. Das Tempo war brutal hoch, sodass ich bereits nach 3 Kilometern den Anschluss an die Spitzengruppe verloren habe und noch weitere Federn lassen musste. Denn ich hatte in diesem Moment so überzockt, dass selbst das Tempo der zweiten Gruppe zu hoch war. Also war ich erstmal alleine unterwegs und habe das Radfahren herbeigesehnt. Mit einem Rückstand von 23 sec. auf die zweite Gruppe ging es auf's Rad. Ziel war es diesen Rückstand schnellstmöglich zuzufahren. Nach wenigen Kilometern bekam ich Unterstützung aus Südafrika und Japan. Wir arbeiteten gut zusammen und gemeinsam haben wir die anderen Mädels recht zügig eingeholt. Von da an wurde jedoch nur noch gebummelt. Keiner wollte mehr Tempoarbeit verrichten. Eigentlich hätten wir als große Gruppe gute Chancen gehabt den Rückstand zur ersten Gruppe zu verkleinern...egal!
Platz 1-3 war in dieser Rennsituation jedenfalls bereits vergeben. Mit einem tollen zweiten Wechsel wollte ich eigentlich weit vorne aus der Wechselzone laufen, doch durch eine Bodenwelle habe ich den Kontakt mit meinen Schuhen verloren und bin wie eine Oma vom Fahrrad gestiegen. Da waren mir natürlich alle einteilt. Der zweite Laufpart ging im Verhältnis zum ersten deutlich besser. Auf den letzten Metern konnte ich sogar noch zwei Plätze gut machen und auf den 6. Platz im Elitefeld einlaufen. Franziska Scheffler wurde mit 3 Sekunden Rückstand 8. Frau. Patrick Lange erreichte im Männerrennen den 17. Rang.


15.08.2012

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Ironman 70.3 Wiesbaden
(Die zweite EM im gleichen Jahr und Land!)




Ironman 70.3 Wiesbaden
Eine gefühlte Ewigkeit ist es nun wieder bereits her, dass ich mich an dieser Stelle gemeldet habe.
Viel zu berichten gab es eigentlich auch nicht. Anfang Juli habe ich aus dem Training heraus beim wunderschönen Chiemsee-Triathlon den 3. Platz auf der Mitteldistanz belegt.
Ach ja, zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich auch in die Hände von Jürgen Sessner begeben. Er plant und steuert seitdem meine Trainingseinheiten.
So war ich auch ziemlich gespannt, wie die Form beim 70.3 in Wiesbaden sein würde. Wobei mir schon klar war, dass man keine Wunder erwarten konnte.

Raceday: Bei perfekten äußeren Bedingungen fiel 7:30 Uhr der Startschuss zum 70.3-EM-Rennen. Erwartungsgemäß verlief das Schwimmen, nicht besonders gut - aber auch kein Totalausfall. Nach einer halben Stunde hatte ich wieder festen Boden unter meinen Füßen. Das positive an dieser Schwimmzeit ist, dass man sein Rad sofort findet ;-) Gespannt war ich auf's Radfahren. Denn um meine Sitzprobleme zu vermindern bzw. ganz los zu bekommen habe ich einen Sattel von John Cobb, den V-Flow MAX ausprobiert. Vielen Dank an Britta von CycleFit, die mir den Sattel kurzfristig zur Verfügung gestellt hat. Es lief alles ohne Probleme und ich konnte endlich mal 20km am Stück im Auflieger bleiben. Der Taunus ließ sich ganz gut meistern, das Tempo war zwar nicht mörderisch hoch, dafür hatte ich aber auch keinen Einbruch und noch viel wichtiger - keine Krämpfe.
In Wiesbaden angekommen gings schwups in die Laufschuhe. Gleich zu Beginn fühlten sich die Beine locker an und ich drückte aufs Tempo. Die ersten zwei Runden im Kurpark vergingen wie im Fluge. Das lag auch an den vielen vielen Zuschauern an der Strecke die einem begeistert angefeuert und nach vorn geschrien haben - das war echt der Wahnsinn!
Ich weiß gar nicht mehr, wie viele ich noch eingeholt habe. Zumindest war die letzte Eva Wutti, was mir den 9. Gesamtrang einbrachte.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, ich habe alles gegeben und einen guten Wettkampf abgeliefert. Es zeigt aber auch, dass man sich in solch einem Feld keine (Schwimm-)Schwäche erlauben darf.


14.06.2012

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Challenge Kraichgau


Auf der Laufstrecke © Ulrich Scherbaum
Auf eine perfekt organisierte Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer der Challenge Kraichgau auch in diesem Jahr freuen und als zusätzliches Bonbon wurde dort zum ersten Mal die ETU Europameisterschaft über die Mitteldistanz ausgetragen.
Zu meinem Rennen kann ich sagen, dass ich fit und ausgeruht an den Start gegangen bin. Jedoch stellt mich die abgerufene Leistung nicht voll zu frieden.
Diesmal lag es aber nicht am Schwimmen. Das lief super und locker. Da haben sich die Trainingseinheiten bei Andi endlich bemerkbar gemacht.
Zum Radfahren kann ich sagen, dass es mal wieder sauanstrengend war. Bis km 20 dauerte es, bis ich meinen Rythmus gefunden habe. Aber so richtig schnell war ich immer noch nicht. Zum Ende der Radstrecke bin ich bis auf den 9. Rang herangefahren. Jedoch war mein Rückstand auf die vorderen Athletinnen so groß, dass ein nach vorne laufen schwierig werden könnte. Zügig ging ich die ersten Kilometer an. Stellte bald darauf aber fest, dass die Beine nicht mehr so wollten, wie ich es gerne hätte. Schwerfälliger und mit leichten Krämpfen ging es dem Ziel entgegen, wo einem die Zuschauer wieder eine Gänsehaut über den Rücken gejagt haben. Die Stimmung im Zielbereich und natürlich auch auf der Strecke ist einfach einzigartig.
Den 9. Platz ließ ich bis ins Ziel dann auch nicht mehr los. Am Ende bin ich mit meiner Laufleistung nicht wirklich zufrieden aber im Großen und Ganzen ein solider Wettkampf meinerseits.


08.05.2012

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Triathlon Buschhütten




Triathlon Buschhütten
Mit einem erneuten 2. Platz, diesmal beim Buschhüttener Triathlon konnte ich meine Wettkampfwoche beenden. Leider spielte das Wetter nicht mit, sodass ich, nach dem Schwimmauftakt Über 1000 m im Freibad, auf dem Rad doch sehr gefroren habe. Aber gut, die Bedingungen waren für alle gleich. Also hieß es, Rhythmus finden und den Schwimmrückstand nicht größer werden lassen. Das gelang aber überhaupt nicht, denn Daniela Sämmler legte ein dermaßen hohes Tempo auf der HTS-Schnellstraße vor, dass mein Rückstand sogar noch anwuchs. Platz 1 war somit schon vergeben. Auf Platz 4 liegend wechselte ich nach den 41 Radkilometern in die Laufschuhe. Durch den Stadionsprecher vernahm ich, dass die vor mir platzierten Beate Görtz und Meike Krebs soeben gewechselt hatten. Das Laufen lief erstaunlich locker und so konnte ich beide bereits auf der ersten von den acht unrhythmischen Laufrunden einholen. Das Laufen war total toll, denn durch die hohe Rundenanzahl war man ständig unter Leuten. Ich bin super zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich schon auf die nächsten Wettkämpfe. Ein großes Dankeschön an den Sportfotografen Ulrich Scherbaum für die Bilder, die in der Galerie zu finden sind.


02.05.2012

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Saisoneinstand in Orschel



Duathlon Oberursel
Zum vorerst letzten Mal fanden in Oberursel die Titelkämpfe um die Deutschen Meisterschaften im Duathlon statt. Die Chance, in meiner unmittelbaren Wohnortnähe, wieder ein Wörtchen bei der Meisterschaftsvergabe mitreden zu können ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Auch wenn der Schwerpunkt in der zurückliegenden Trainingsvorbereitung auf der Triathlon-Mitteldistanz lag wollte ich den Titel verteidigen.
Bei doch sehr warmen äußeren Bedingungen fiel der letzte Elitestartschuss kurz nach 13 Uhr. Sofort setzte ich mich an die Spitze um das Tempo zu diktieren. Ohne große Tempovariationen zerfiel die Gruppe und nur Franziska Scheffler konnte das Tempo mitgehen. Zusammen stiegen wir auf's Rad und wechselten uns gegenseitig mit der Führungsarbeit ab. Durch die Wendepunktstrecke konnte man sehr gut die folgende Konkurrenz beobachten und schnell war klar, dass von hinten keine Gefahr drohte. Zurück in der Wechselzone war mein Wechselplatz bereits mit einem Rad belegt, so dass meins aus dem Ständer fiel. Ein danebenstehender Wettkampfrichter verlangte ein ordentliches Abstellen und ich packte das Rad nochmals an. Dadurch verlor ich Zeit und Franziska konnte bereits einen kleinen Vorsprung erlaufen. Ich gab gleich alles um diesen Vorsprung wett zu machen doch plötzlich auftretende Krämpfe verhinderten einen ordentlichen Laufabdruck. Also wählte ich Laufstil und -tempo so, dass die Beine nicht zugehen und ich einigermaßen Laufen konnte. Meine Hoffnung, dass Franziska vielleicht doch noch langsamer werden würde, erfüllte sich "leider" nicht. Ihr Vorsprung wuchs an und als klar war, dass ich nicht mehr dran kommen würde "beendete" ich das Rennen für mich und nahm Tempo raus um Kräfte für die nächsten Rennen zu sparen. Franziska hat eine tolle Leistung gezeigt. Für mich war an diesen Tag nicht mehr drin - aber aus solchen Wettkämpfen lernt man mehr, als aus solchen die man klar gewinnt und alles Friede-Freude-Eierkuchen ist :-)


17.04.2012

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Viel passiert in letzter Zeit

Lange habe ich nicht's von mir hören lassen, da wird es Zeit die Ereignisse der Vergangenheit, in einer kurzen Zusammenfassung, Revue passieren zu lassen. Die Frage ist nur, wo fange ich am besten an...?

3 Tage nach dem Trainingslager auf Lanzarote ging es für mich schon wieder weiter Richtung Gallneukirchen/Österreich um gemeinsam mit Trainer Andreas Madlmair an meiner Schwimmform zu feilen. In den zwei Wochen stand entweder Schwimmtraining oder schwimmspezifische Übungen auf dem Programm.
Nach meiner Rückkehr hatte ich zwei Vorbereitungswettkämpfe geplant, zum einem den Rodgau Cross-Duathlon, den ich nun schon zum fünften Mal hintereinander gewinnen konnte und zum anderen ein 10km-Lauf. Mit nur einer Tempo-Einheit in den Beinen, wollte ich dort einfach nur schauen, welchen Leistungsstand man zu diesem Zeitpunkt hatte. Doch es lief völlig unerwartet gut und am Ende sprang eine neue persönliche Bestzeit über diese Distanz heraus.
Ende März ging's für zwei Wochen nach Istrien ins Trainingslager. Wie schon auf Lanzarote war ich als Guide für IstriaBike vor Ort. Die Bedingungen waren wieder super und das Schwimmbad diesmal sogar beheizt :-) Eine Woche nach dem Trainingslager und noch müden Beinen stand ich bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Griesheim am Start. Irgendwie lief es überhaupt nicht, sodass ich zusammen mit Adrian beschloss, das Rennen bei km 15 zu beenden um den Körper nicht komplett zu zerstören denn das Training sollte danach weitergehen. Es war also eine lange Tempoeinheit in netter Gesellschaft :-)


31.01.2012

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Trainingslager Lanzarote



Trainingslager Lanzarote
Mein erstes Trainingslager auf Lanzarote fand im Club La Santa statt. Zusammen mit Heidi und Jürgen Sessner (Corpus-Diagnostik) sowie Andreas Madlmair war ich als Betreuer vor Ort. Die erste Campwoche stand ganz im Zeichen des Schwimmtrainings welches von Ute Mückel perfekt organisiert und geleitet wurde.

Aber auch das Rad- und Lauftraining kam in keinster Weise zu kurz. Ebenso wurde viel Wert auf Stabilisations- und Dehnübungen gelegt.
Die Trainingsbedingungen hätten auch nicht besser sein können, in der Hotelanlage gab es alles was Sportlerherzen höher schlagen lässt und auch das Wetter hat mitgespielt - jeden Tag Sonne, kein Regen und auch der Wind hielt sich bedeckt :-))))

Nach der ersten Trainingswoche ließ ich es mir nicht nehmen, beim Internationalen Lanzarote Duathlon zu starten. Mit Konkurrenz aus der Heimat, in Person von Natascha Schmitt, fiel der Startschuss für die Sprintdistanz. Sofort setzten wir uns an die Spitze und stiegen auch gemeinsam auf's Rad. Dort ließ ich es etwas ruhiger angehen - warum beeilen wenn uns niemand von hinten gefährdet - dachte ich mir und blieb zunächst in Nataschas Windschatten.
Nach dem zweiten Wechsel und den letzten zurückliegenden 2,5 Laufkilometern reichten 10 sec. Vorsprung um den Duathlon zu meinen Gunsten zu entscheiden.

Nach diesem kurzen Wettkampfausflug lief das Training wieder normal weiter. In der zweiten Woche erhöhten wir moderat den Trainingsumfang. Wunderschöne längere Radtouren wurden unternommen und die Stimmung in der Gruppe war super.
Für die ganz harten Stand am vorletzten Tag die Ironman-Runde auf dem Programm bei der ich mich aber nach ca. 4 Stunden verabschiedet hatte und Richtung Unterkunft gefahren bin.
Damit waren die zwei Wochen auch schon fast zu Ende. Durch die kontrollierte Trainingsgestaltung wurde der erste Grundstein für eine (hoffentlich) erfolgreiche Saison gesetzt!


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Über mich

Jenny Schulz

Bis 2006 als Läuferin unterwegs, begann ich Ende des Jahres mit dem Duathlonsport. Darauf folgte dann 2009 der Triathlon.
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