Hier gibt′s alle alten Neuigkeiten...

 

2009

Silvesterlauf Frankfurt (10 km) - gelungener Saisonabschluss // 30.12.2009

Mit dem Frankfurter Silvesterlauf, der dieses Jahr am 27. Dezember stattfand, ging das Wettkampfjahr zu Ende.
Trotz der Nähe zu den Weihnachtsfuttertagen ging ich mit einem guten Gefühl an den Start und hatte keine Schwierigkeiten mich in der Frauenspitzengruppe aufzuhalten.
Kurz vor der Hälfte des Rennens versuchte ich einen Ausreißversuch zu starten, wo es mir gelang, ein paar Meter Abstand zwischen Veronika und mir zu legen. Bei teilweise vereisten Wegen merkte ich im zunehmenden Rennverlauf wie hart das Rennen eigentlich war und war froh, nach 35:50 min. als erste Frau die Ziellinie zu überqueren. Das Ergebnis zeigt mir, dass man trotz Weihnachtsgans und Co. ein ordentliches Laufniveau haben kann ;-) Ich wünsche allen einen guten Rutsch und für's kommende Jahr viel Glück bei allen privaten und sportlichen Unternehmungen.

 

DeSoto Weihnachtsfeier & Skills-Duathlon "Helfen-Laufen-Helfen" // 16.12.2009

Am letzten November-Samstag lud mein neuer Bekleidungssponsor De Soto zu einer Weihnachtsfeier ins traute Heim ein.
Dort hatte man u.a. die Gelegenheit, die weiteren von De Soto gesponsorten Triathletinnen kennen zu lernen und sich bei Schokomuffins und Bionade, in gemütlicher Atmosphäre, auszutauschen. Außerdem unterstützt De Soto die Organisation Bärenherz und beabsichtigt beim der 70.3 in Wiesbaden eine Frauenstaffel an den Start zu bringen. Es war ein von Nina und Ingolf äußerst gelungener und netter Abend. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Das vorletzte Laufevent in diesem Jahr war der von Skills 04 ausgerichtete Frankfurter Crosslauf, Am Bornheimer Hang. Obwohl der Startschuss für das Frauenrennen erst 13:20 Uhr fallen sollte, hieß es früh aufstehen, warm einpacken um ab dreiviertel Acht die Strecke auf dem Crossgelände zu präparieren und danach meinen Posten als Helfer beim Zieleinlauf anzutreten. Als ich die Dienstbefreiung bekam, lief ich mich schnell ein, drehte die 15er Dornen und den Spikes und dann ging es auch schon los. Doch meine anfängliche Euphorie war schnell gedämpft, denn ich merkte, dass es heute richtig hart werden wird. Die Beine waren müde, warm war mir auch nicht gerade und in der vorletzten Runde musste ich dann zwei meiner Mitstreiterinnen endgültig ziehen lassen. Den dritten Rang verteidigte ich bis ins Ziel. Dort hatte ich aber nicht viel Zeit zum verschnaufen denn die orange-farbige Helferweste hat mich geradezu schelmisch angelächelt...

 

Melde mich wieder zu Wort // 26.11.2009

Zunächst erstmal ein kleiner Rückblick auf die Saison 2009.
Die Ergebnisse, die ich in den absolvierten Triathlons erziehlt habe, waren alle recht ordentlich, sind aber noch ausbaufähig.
Ebenso konnte ich eine positive Entwicklung im Laufbereich, mit dem Ergebnis von 35:11 min. über 10 km bei den deutschen Straßenlaufmeisterschaften, realisieren.
Meine noch vorhandenen Schwimmdefizite werde ich künftig beim Neu-Isenburger Schwimmclub, unter Leitung von Jürgen Rind, in Angriff nehmen.
Ferner ist es mir gelungen, mit der Triathlonbekleidungsfirma De Soto und mit dem Futterenergielieferanten Hammergel, neue Sponsoren zu gewinnen.
Meine Wintervorbereitung begann mit der 10km-Winterlaufserie in Jügesheim und dem vor zwei Wochen stattgefundenen Crossduathlon in Rüsselsheim, den ich, wie im Vorjahr, für mich entscheiden konnte. Um die Härte und Form für die nächste Saison zu bekommen, werde ich durch Hessens Wälder und Wiesen zu Fuß und manchmal auch mit'n Rad unterwegs sein.

 

Triathlonerfolg in Gießen // 06.09.2009

Der letzte Triathlon in diesem Jahr fand für mich in Gießen, über die Distanzen 2/84/20 km, statt. Der Wettkampf zeichnete sich durch die sehr gute Organisation und die geringen Höhenunterschiede, die absolviert werden mussten, aus. Flache Schwimmstrecke, geschwommen wurde in der 19 °C-kalten Lahn, eine 12 km flache, verkehrsfreie Radrunde und zu guter Letzt, ein 5 km Wendepunktkurs, auch der flach. Der Rennverlauf ist schnell erzählt. Bei 10 °C Außentemperatur bibbernd ins Wasser gesprungen, mit 4 1/2 Minuten Rückstand aus dem Wasser gekrochen. Nach ca. der Hälfte des Radparts fuhr ich an die Frauenspitze. Nach 4:26:28 min. lief ich mit einem doch sehr komfortablen Vorsprung ins Ziel.

 

Die Helene brachte Glück // 15.08.2009

Meinen Kurzurlaub in der alten Heimat, Frankfurt (Oder), verband ich mit einem Start beim 25. Helenesee-Triathlon (1,8/40/10 km). Der Helenesee entstand Ender der 50er-Jahre aus einem gefluteten Kohletagebau und ist nun ein beliebter Badesee. Nach einer soliden Schwimmleistung ging es an's Radfahren, wo ich mich wiedermal an die Aufholjagd begab. Auf dem flachen Wendepunktkurs gelang es mir, meinen Schwimmrückstand wettzumachen und mich an die Frauenspitze zu setzen. Beim Laufen brachte ich es sogar fertig, die schnellste Gesamtlaufzeit zu absolvieren. Von meiner Familie angefeuert feierte ich meinen ersten Triathlonsieg - und das noch zu Hause!

 

Hessische Meisterin über 10.000 m // 08.08.2009

Schwülwarm war es in Dietzhölztal, wo die Hessischen Meister über 10.000 m ermittelt wurden.
Leider wurde bei der Laufeinteilung nicht auf die Leistungsstärke geachtet, sodass die Frauen mit den Männern 50+ gemeinsam an den Start gingen.
So war also mein Schicksal besiegelt, die 25 Runden quasi alleine zu laufen. Außerdem blieb es mir dadurch vergönnt, mit meinem Trainingspartner, Klaus Langelüddeke, im ersten Lauf zu starten - wir hätten uns sicherlich sehr gut ergänzt (nur bei seiner grandiosen Schlußrunde wäre ich chancenlos).
Mein Rennverlauf war auf 84er Rundenzeiten ausgelegt, die ich bis zur 5.000 m-Marke realisierte, dann aber dem Tempo Tribut zollen musste. Am Ende stand eine Zeit von 35:32,23 min. und den Hessenmeistertitel gab's mit dazu.

 

6. Platz DM Triathlon - Feld von hinten aufgerollt // 02.08.2009

Mein Saisonhöhepunkt im Triathlon war die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz (2-96-20 km) in Immenstadt/Allgäu. Leider meinte der Wettergott es nicht gut mit den 800 Startern. Denn als um 08:00 Uhr der Startschuss für das Frauenfeld fiel, zeigte das Thermometer grade mal 10 °C und es regnete ununterbrochen.
Bei ungewohntem Wellengang und mit ein paar Orientierungsproblemen erreichte ich im Mittelfeld das rettende Ufer und machte mich an die Aufholjagd. Leider verlief der Radpart nicht wie erhofft auf der sehr selektiven Radrunde und zu guter Letzt kam auch noch ein Hinterraddefekt hinzu. Mit etwas Wut im Bauch ging's an die dritte Disziplin. Dort konnte ich mich mit Laufbestzeit, trotz Dixi-Stop, auf den sechsten Platz vorarbeiten. Im Ziel schien sogar die Sonne und der Tag fand dann doch noch einen versöhnlichen Abschluss.

 

Heinerman-Triathlon // 28.06.2009

Beim Darmstädter Heinerman-Triathlon (olympische Distanz) sammelte ich erste Erfahrungen im Seeschwimmen. Dabei habe ich gemerkt, dass es nicht ganz einfach war, sich auf dem engen Schwimmkurs zurecht zu finden. Mit einem dicken Rückstand von über 10 Minuten machte ich mich auf, in die nächste Disziplin die ich etwas besser beherrschte. Bis auf Platz 4 vorgefahren schaffte ich es mit einem ordentlichen Laufpart auf's Podium zu kommen.

 

Vorjahreserfolg wiederholt // 17.06.2009

Mit einem Trainingslauf der schnelleren Sorte habe ich meinen Vorjahressieg beim J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt am Main wiederholt. Bei dem größten Firmenlauf der Welt ging ich für meinen Arbeitgeber, der Deutschen Bundesbank, an den Start. Pünklich um 19:30 Uhr fiel der Startschuss und knapp 70.000 Läufer/innen begaben sich auf die 5,6 km lange Strecke durch die Frankfurter Innenstadt. Angetrieben von der fantastischen Stimmung am Streckenrand begann ich ungewohnt schnell, setzte mich nach ca. 800 m an die Frauenspitze und lief in 19:10 min. einen ungefährdeten Sieg entgegen.

 

Kein Schönwetter beim Mußbach-Triathlon // 07.06.2009

Meinen ersten Triathlon über die olympische Distanz (1,5/40/10km) absolvierte ich im pfälzischen Mußbach. Bei Regen und wunderschöner rosafarbiger Badekappe auf den Kopf ging's ins beheizte Freibad. Nachdem die 30 Bahnen durchgezogen waren freute ich mich auf das Rad zu steigen, um das Frauenfeld von hinten aufzurollen. Wegen fehlender Streckenkenntnis auf den anspruchsvollen Radparours und äußerst bescheidenen Außentemperaturen zog ich es vor, die sichere Fahrvariante zu wählen. Auch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass jemand das Rad hinten festhält und ich kaum Zeit auf die Spitze gutmachen konnte. Völlig durchnässt und halb erfroren, steckte ich meine Eisfüsse in die Laufschuhe, die mir auf einmal viel zu klein erschienen. Nachdem das Blut dann wieder bis in die Fußzehen durchgedrungen war, fand ich schnell in meinen Laufrythmus und legte zumindest die Laufbestzeit bei den Frauen hin. Am Ende blieb mir der 5. Platz. Fazit: Für den Anfang nicht schlecht, aber ausbaufähig!

 

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